Peelings sind ein wertvoller Bestandteil jeder Hautpflegeroutine, da sie helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und deine Haut zu erneuern. Aber warum teure, gekaufte Produkte verwenden, wenn du ein hochwertiges und effektives Peeling ganz einfach zu Hause mit nur wenigen Zutaten herstellen kannst? In diesem Blogbeitrag erfährst du die positiven Effekte eines DIY-Peelings, wie oft du es verwenden solltest und die Vorteile eines einfachen Rezepts mit nur drei Zutaten: Öl, ätherisches Öl und Zucker. Außerdem erklären wir den Unterschied zwischen einem Peeling fürs Gesicht und einem für den Körper – und warum das wichtig ist.
Warum ein DIY-Peeling selbst machen?
Es gibt viele Gründe, dein Peeling selbst herzustellen:
Kontrolle über die Inhaltsstoffe: Du weißt genau, was in dein Peeling kommt, und vermeidest aggressive Chemikalien, Konservierungsstoffe und synthetische Duftstoffe, die in vielen kommerziellen Produkten enthalten sind
Individuelle Anpassung: Du kannst dein Peeling an deinen Hauttyp und deine Vorlieben anpassen, indem du die kaltgepressten und ätherischen Öle auswählst, die am besten zu deiner Haut passen
Umweltfreundlich: DIY-Peelings reduzieren Plastikmüll, da du keine Einwegverpackungen kaufst, und sie bestehen oft aus natürlichen, biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen
Kostengünstig: Mit nur wenigen Zutaten aus deiner Küche kannst du ein luxuriöses Hautpflegeprodukt herstellen, das viel günstiger ist als gekaufte Alternativen
Vorteile eines DIY-Peelings mit drei Zutaten
Eine einfache Kombination aus kaltgepresstem Öl, ätherischem Öl und Zucker/Salz bietet bemerkenswerte Vorteile:
kaltgepresstes Öl (z.B. unser Bio-Sonnenblumen- oder Bio-Rosmarinöl): Spendet deiner Haut Feuchtigkeit und nährt sie, sodass sie nach dem Peeling weich und geschmeidig ist
Ätherische Öle (z.B. Lavendel, Rosengeranie oder Teebaumöl): Verfeinern das Peeling mit einem herrlichen Durft und haben hautberuhigende oder entzündungshemmende Eigenschaften
Zucker/Salz: Dient als natürlicher Peelingstoff, der abgestorbene Hautzellen entfernt und die Hauterneuerung anregt
Diese drei Zutaten zusammen ergeben ein Peeling, das exfoliert und gleichzeitig Feuchtigkeit spendet – für eine erfrischte, glatte Haut.
Wie oft solltest du ein DIY-Peeling anwenden?
Für den Körper: Verwende ein zucker/salzbasiertes Körperpeeling 1-2 Mal pro Woche. Diese Häufigkeit hilft dabei, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, ohne die Haut zu stark zu reizen
Für das Gesicht: Peeling nur einmal pro Woche, und das mit sanfteren Zutaten wie Mohnsamen, geschroteten Lein- oder Sesam oder Haferflocken. Die Gesichtshaut ist empfindlicher, daher ist es wichtig, milde Peelingstoffe zu verwenden, um Mikroverletzungen zu vermeiden
Gesichts- vs. Körperpeeling: Was ist der Unterschied?
Körperpeeling: Zucker oder Salz sind ein hervorragendes Peeling für den Körper, da die Haut hier dicker ist und gröbere Partikel besser verträgt. Du kannst kräftiger rubbeln, um trockene Stellen wie Ellbogen, Knie oder Füße zu behandeln
Gesichtspeeling: Die Haut im Gesicht ist empfindlicher, daher sind Zucker oder Salz hier zu grob. Stattdessen solltest du sanftere Peelingstoffe wie Mohnsamen, gemahlene Haferflocken oder fein gemahlene Mandel verwenden, um Hautreizungen zu vermeiden. Diese Zutaten bieten eine sanfte, aber effektive Exfoliation, ohne die Hautbarriere zu schädigen.
Fazit
Ein Peeling selbst herzustellen ist nicht nur einfach und kostengünstig, sondern ermöglicht es dir auch, es genau auf deine Hautbedürfnisse abzustimmen. Egal, ob du deinen Körper erfrischen oder dein Gesicht aufhellen möchtest, ein DIY-Peeling mit nur drei Zutaten kann wahre Wunder für deine Haut bewirken. Probier es aus und genieße das Gefühl von natürlich gepeelter, strahlender Haut!
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